Trotz einiger Schwierigkeiten mit zwei Punkten zum Rückrundenstart
Der Rückrundenstart ist geglückt. Zwar bei bei den SGA-Handballerinnen noch einiges an Sand im Getriebe, allerdings behielten die Gastgeberinnen schlussendlich den kühleren Kopf und setzten sich knapp gegen die FSG Giengen-Brenz durch.
Die Argentalerinnen gingen mit einigen angeschlagenen Spielerinnen in die Partie, drückten jedoch von der ersten Minute an aufs Tempo und kamen so zu schnellen und einfachen Toren. Jedoch taten sich die Gastgeberinnen an diesem Abend in der Abwehr sehr schwer.
Die sonst so sichere Defensive hatte Probleme, die unorthodoxe Spielweise der Gäste in den Griff zu bekommen. Milena Kunz sorgte für die erste Zwei-Tore-Führung (10:8;15.Minute). Jedoch glich die FSG prompt mit einem Doppelschlag von Ina Heißwolf wieder aus. Mit einem Unentschieden trennten sich die Mannschaften zur Halbzeit.
Aufgrund ungewöhnlich vieler Zeitstrafen sahen sich die Argentalerinnen zu Beginn der zweiten Halbzeit in doppelter Unterzahl. Die FSG wusste dies zu nutzen und ging in Führung. Doch kamen die Argentalerinnen zurück. Die nun deutlich stabilere Abwehr und wichtige Paraden von Torhüterin Anika Sepp sorgten dafür, dass die SGA mit sechs Toren in Front lag (30:24; 48.).
Danach verloren die Argentalerinnen erneut den Faden, einige nicht nachvollziehbare Pfiffe, technische Fehler, Zeitstrafen und Wurfpech ließen die SGA unsicher werden. Tor um Tor schmolz der Vorsprung. Trotz hektischer Schlussphase waren es die Gastgeberinnen, die schlussendlich den kühleren Kopf bewahrten und mit einem denkbar knappen 32:31 beide Punkte im Argental behalten konnten.
SGA: A.Sepp, S. Wortmann (beide Tor), L. Jäger, L. Bohner, S. Fimpel, D. Kozok, K.Stellmacher, M.Kunz, E. Brugger, M. Krebs, S.Brentel, L. Liss, D. Diemer, M.Dollmann